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Delphi Innovationen für eine neue Generation von Benzinmotoren

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Noch sparsamer, noch umweltfreundlicher

Neue Injektoren für mehr Effizienz und weniger Emissionen

Delphi, Wuppertal 11.05.2011

Delphi bietet eine neue Generation von Injektoren für die direkte Einspritzung bei Ottomotoren an. Sie unterstützen den Übergang von der homogenen zur geschichteten direkten Einspritzung ohne Modifikationen in der Motorsteuerung. Sie sind so gestaltet, dass im Vergleich zur bisherigen homogenen direkten Einspritzung keine Überarbeitung der Motorsteuerung erforderlich ist. Der Injektor Multec 12 verfügt über eine Mehrloch-Düse und überzeugt durch sehr geringe Geräuschentwicklung. Delphi entwickelt weiterhin einen Multec 20-Injektor mit einer nach außen öffnenden Düsennadel für beste Sprayergebnisse. Bei homogener Einspritzung kann der Motor mit diesem Injektor sogar die Partikelgrenzwerte der EU6-Abgasnorm unterbieten.

Elektrischer Nockenwellenversteller erschließt neues Effizienspotenzial

Der E-Phaser von Delphi überzeugt mit dreimal schnelleren Verstellzeiten als herkömmliche hydraulische Nockenwellenversteller. Er könnte die Basis für die Realisierung neuer Verbrennungskonzepte sein. Die mittels elektrischen Aktuator verstellbare Nockenwelle ermöglicht dreimal so schnelle Verstellzeiten wie die herkömmliche hydraulische Verstelleinheit. Damit rückt die Umsetzung fortschrittliche Verbrennungsstrategien, wie die homogene Kompressionszündung (Homogeneous Charge Compression Ignition, HCCI), in greifbare Nähe, da ein schneller Wechsel der einzelnen Verbrennungszustände möglich wir. Mit einem elektrisch angetriebenen Aktuator lässt sich auch die Förderleistung der Ölpumpe verringern, was bis zu zwei Prozent Kraftstoff sparen kann. Außerdem unterliegt die elektrische Verstelleinheit nicht den Einflüssen unterschiedlicher Ölkonditionen während der Startphase des Motors. Delphi hat die Serienproduktion von Komponenten für die direkte Einspritzung des Ottokraftstoffs schon begonnen. Erste Fahrzeuge mit diesen Teilen werden in Kürze auf den Markt kommen.

Auch angesichts der Diskussion um das Elektroauto geht die Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren unvermindert weiter, denn auch weiterhin, so die Experten, wird ein Großteil der Kraftfahrzeuge von Verbrennungsmotoren angetrieben werden. „Allerdings werden die Aggregate kleiner, komplexer, sparsamer und abgasärmer sein“, erläutert Dr. Sebastian Schilling, Entwicklungsleiter Benzin-Einspritzsysteme bei Delphi. Auch den Ottomotoren wird eine große Zukunft prophezeit, da bei ihnen erstens die Abgasnachbehandlung deutlich einfacher ist als bei Dieselmotoren. Zweitens sind die Basiskosten beim Ottomotor deutlich geringer als beim Dieselmotor. Der Ottomotor ist somit für Hybridantriebe sehr gut geeignet.


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